var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
olau, 10. Januar 2003 um 07:45:08 MEZ Chance für den Frieden Die Kassen in den USA sind so klamm, dass Bush sich schlicht und ergreifend keinen Krieg leisten kann. Wenn der Krieg gegen den Irak tatsächlich durch Geldmangel verhindert würde, müssen wir dann paradoxerweise Osama bin Laden für seine Anschläge am 11. September 2001 dankbar sein? Vielleicht haben die Verantwortlichen nun doch noch gelernt, dass Krieg führen nicht gleichbedeutend mit Gewinnen ist. Wie war das noch gleich in Korea und Vietnam? Alles wieder vergessen, weil der Ausputz in Afghanistan halbwegs erfolgreich war? Und noch etwas spricht dafür, dass der Krieg nicht kommen wird, nämlich die Chance für Bush sich als weiser Mann zu zeigen. Auszug aus einem Interview mit der Direktorin des Stockholmer Instituts für Friedensforschung, Alyson Bailes, im Spiegel: Bisher wurde er häufig dafür kritisiert, zu schnell zu handeln, nicht geduldig genug zu sein, auf Rat wenig zu hören. Nun hätte er eine Chance, sein schlechtes Image abzulegen. Er hat nichts zu verlieren.Außerdem: Je länger lediglich die Drohkulisse aufrecht erhalten, aber nicht tatsächlich angegriffen wird, umso besser kann sich der Irak auf die Invasion vorbereiten. Daher: Je länger der Krieg hinausgeschoben wird, desto unwahrscheinlicher wird er. Das heißt, der Handlungsspielraum für eine friedliche Lösung wird auch größer. - - - - - - |