var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
olau, 1. Oktober 2002 um 07:55:37 MESZ Versprechen Versprechen kann man auf zweierlei Weise, nämlich etwas und sich. Regierungen zur Wahl tun meist ersteres. Aber was, wenn die Versprechen nicht gehalten werden? Dann schreit die Opposition und manchmal auch das Volk: Wahlbetrug. Ganz so hat es sich beim diesjährigen Versprechen der Regierung abgespielt, als man versprach die Steuern in Deutschland nicht zu erhöhen. Als Hans Eichel merkte, dass die Kasse allein durch Drehen an der Kostenschraube nicht auszugleichen ist, erfand man flugs eine neue Phrase für das ach so hässliche Wort der Steuererhöhung: zweckgebundene Abgabe. Damit das Rauchen zumindest auf dem Papier gesundheitsverträglich wird. Und das Autofahren ökologischer. Und damit Vermögende nachträglich für ihre Mühen des persönlichen Erfolgs ein weiteres Mal abgezockt werden. Warum nicht gleich die Kopfsteuer? Dann muss sich niemand mehr für seine Existenz schämen. Werten wir das Versprechen generös als Sich-Versprechen: Die Steuererhöhungen sind nämlich erstmal vom Tisch. Danke Rot-Grün. - - - - - - |