var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
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Sonntag, 27. April 2003
Internetz
olau, 27. April 2003 um 09:36:50 MESZ
Big Brother schaut beim Essen zu Wenn beim nächsten Besuch in Ihrem Stammrestaurant trotz häufig wechselnder Kellner Ihr Lieblingsgetränk auf dem Tisch steht, noch bevor Sie sich Ihrer Jacke entledigen konnten, dann wissen Sie: OpenTable.com hat seine Tätigkeiten nach Europa ausgedehnt. »Den Salat wie immer ohne Zwiebeln, die Dame!?« Die an OpenTable angeschlossenen Restaurants können mittels eines Kundenmanagementwerkzeuges Informationen über Vorlieben, Macken und besondere Bedürfnisse eines jeden Gastes verwalten. Wenn der Kellner also plötzlich die Champagnermarke als ‘Wöwe Klikot’ ausspricht, dann ist Ihnen klar: Er weiß, dass Sie nicht französisch sprechen. Sie möchten einen gemütlichen Tisch für zwei? Sie wollen kreolisch essen und sich nicht allzu sehr in Schale werfen? In einer Lokalität in Manhattan, die Ihren Geldbeutel nicht überfordert? Mit Hilfe des Reservierungsformulars, das bequem über eine Web-Schnittstelle erreichbar ist, erledigen Sie das in Sekunden. Und wenn Sie dann auf das Sazerac House gestoßen, können Sie es von dort aus gleich im World Wide Web ansteuern, beispielsweise um einen Blick in die Speisekarte zu werfen. Über OpenTable lassen sich zurzeit in mehr als 1.100 verschiedenen Restaurants der USA Plätze reservieren. Für den Gast ist der Service kostenlos. Die Restaurants hingegen müssen durchschnittlich 300 US-Dollar pro Monat dafür berappen. Die Inbetriebnahme des OpenTable-PCs kostet sie einmalig 1.300 US-Dollar. Überlegen Sie es sich in Zukunft gut, ob Sie bei Ihrem nächsten Besuch im Lieblingsrestaurant trotz freundlicher Bedienung und feinster Speisen wieder nur ein dürftiges Trinkgeld geben. Es könnte das klägliche Ende einer langen Beziehung einläuten. LA Times, They have a file on you (Registrierung erforderlich)
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