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Montag, 7. Oktober 2002
olau, 7. Oktober 2002 um 22:06:08 MESZ
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Wenn geistige Flaute auf Habgier trifft, können die Amerikaner nicht weit sein. Rund 28 Millionen Dollar soll eine unheilbar an Lungenkrebs erkrankte US-Bürgerin kassieren, weil der Tabakkonzern Philip Morris nicht ausreichend auf das hohe Sucht- und Gefahrenpotenzial des Zigarettenrauchens hingewiesen hat. Wie frech muss man sein, wenn man trotz Kenntnis der Risiken gegen Philip Morris klagt? Wie dumm muss man sein, um der Frechheit recht zu geben? Wie stark muss die Lobby der Tabakindustrie sein, dass es zu einem solchen Urteil kommen kann? Ich will nicht das Rauchen verteidigen. Aber Aufklärung tut Not. Flächendeckend. Und nicht nur in den USA. Arbeitsplätze hin, Rezession her: Die Gesundheit unserer Mitmenschen sollte mehr wert sein als die Gesundheit einiger weniger Unternehmen, die mit gefährlicher Sucht und verräucherter Luft Erlöse in Milliardenhöhe erwirtschaften letztlich auf Kosten der Gesellschaft.
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